Die Stadt Děčín (Deutsch: Tetschen) liegt in der Tschechischen Republik direkt an der Elbe. Sie ist die am weitesten elbabwärts gelegene Stadt der Tschechischen Republik.
Sie ging 1942 aus den beiden Städten Děčín und Podmokly (Deutsch: Bodenbach) hervor, wobei Děčín den östlich der Elbe gelegenen und Podmokly den westlich der Elbe gelegenen Teil ausmachte. Der einheitliche Name Děčín gilt seit 1947 für die gesamte Stadt.
Podmokly existiert heute nur noch als Ortsteil von Děčín, unter dem Namen Děčín IV.
Der heutige Bahnhof Děčín hl.n. (Hauptbahnhof) liegt dementsprechend eigentlich historisch betrachtet nicht in Děčín, sondern in Podmokly. Dementsprechend trug er bis 1949 den Namen Podmokly, bevor er in Děčín hl.n. umbenannt wurde. Der heutige Bahnhof Děčín východ galt zu dieser Zeit als Hauptbahnhof der Stadt Děčín. Dieser Bahnhof wird auch heute noch bedient, allerdings hauptsächlich von Regional- und wenigen Interregionalzügen. Fernzugverkehr findet dort nicht mehr statt.
Besuch durch Fabian Holtappels
Im Mai 2023 besuchten Fabian Holtappels und Friedrich Meichsner die Stadt. Sie reisten nach eigenen Angaben von Dresden mit dem Zug an. Dabei verwendeten sie die Regionalzüge S1 von Dresden bis Schöna und die U28 von Schöna bis Děčín. Sie waren in einem lokalen Restaurant essen, kauften im Tesco ein und schliefen in einem Bungalow des Kemp Děčín. Am darauffolgenden Tag machten sie einen Tagesausflug auf den Sperlingstein, zu welchem sie mit dem Zug anreisten.
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